Moorentenpärchen und Bekassine am Frießnitzer See
Am 1. Oktober 2019 konnte ein Moorentenpärchen und eine Bekassine am Frießnitzer See beobachtet werden. Herr H. – J. Fengler konnte diesen Besuch beobachten und stellet uns seine Bilder zur Verfügung.
Die Moorente (Aythya nyroca) gehört zu der Familie der Entenvögel aus der Gattung der Tauchenten. ist ein Brutvogel gemäßigter Breiten, die in West- und Mitteleuropa nur vereinzelt mit wenigen Brutpaaren brütet. Ihr Verbreitungsschwerpunkt sind die Steppen und Halbwüstenzonen der Ukraine. Gebietsweise ist die Moorente jedoch in kleiner Zahl ein Überwinterungsgast. Zunehmend werden im Freiland auch Gefangenschaftsflüchtlinge dieser leicht zu züchtenden Art beobachtet.
Textquelle: Wikipedia/Moorente
Die Bekassine (Gallinago gallinago) ist eine sehr langschnäbelige, mittelgroße Art aus der Familie der Schnepfenvögel. Sie ist über große Teile der Paläarktis verbreitet und überwintert überwiegend in den Subtropen und Tropen der Alten Welt. Sie besiedelt zur Brutzeit Moore, Feuchtgrünland und Wiesen; zur Zugzeit ist sie wie die meisten Watvögel auf schlammigen Flächen an Binnengewässern und Küsten zu finden. Charakteristisch ist der Balzflug, bei dem der Vogel sich aus großer Höhe senkrecht herabfallen lässt und mit abgespreizten, äußeren Steuerfedern ein „wummerndes“ oder „meckerndes“ Geräusch erzeugt. Dieses Geräusch brachte ihr auch den im Volksmund gebräuchlichen Namen „Himmelsziege„ ein.
Textquelle: Wikipedia/Bekassine