Seit der Beendigung der Renaturierungsarbeiten im Sommer 2014 entwickelt sich das Naturschutzgebiet Frießnitzer See/Struth und hier besonders der Bereich um den Frießnitzer See zu einem Paradies der Vogelbeobachtung.
Am Frießnitzer See wurde 2015 bereits das „Kleines Sumpfhuhn (Porzana parva)“ gesehen und 2016 konnten nun auch Jungtiere beobachtet werden.
Brutversuche von Kiebitz (Vanellus vanellus) und Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) hat es wohl auf der Insel im See gegeben, welche leider einem kurzzeitig zu hohem Wasserstand zum Opfer fielen.
Eine Rohrweihe (Circus aeruginosus) auf Entenjagd.
Die Ente taucht ab und ein Graureiher (Ardea cinerea) schaut zu.
Weitere Gäste am See
Ein Rotfuchs (Vulpes vulpes) lauert auf Beute.
In der Nähe des Aussichtsturme am See, konnte Ende August – Anfang September öfter beobachtet werden.
Bei den Vögeln hat sich allerdings im selben Zeitraum das Artspektrum etwas verringert, so das fast nur noch Entenvögel zu beobachten waren. Der Grund hierfür lag in dem steigenden Wasserstand im See.