Vortrag „Tschukotka – Das Land, wo der Tag beginnt“

im Museum für Naturkunde Gera

Eiderenten beim Flug
Foto: Peter Romanov

Museum für Naturkunde Gera
Pressemitteilung

Am 12. November 2015 lädt der NABU-Kreisverband Gera-Greiz um 19.00 Uhr zum Vortrag „Tschukotka — Das Land, wo der Tag beginnt“ in das Museum für Naturkunde Gera ein.

Die Tschuktschen-Halbinsel, die sich über 721.000 Quadratkilometer erstreckt, ist der letzte Zipfel Ostsibiriens, der an der Beringstraße liegt. Dort leben die Tschuktschen, ein Polarvolk, das von der Jagd auf Wale, Walrosse und Robben lebt. Im Auftrag des neu entstandenen Nationalparks „Beringia“ verbrachte der Vortragsreferent Peter Romanov dort zwei Monate und fotografierte Landschaft, Tiere, Pflanzen und Menschen. Allein über drei Wochen verbrachte er allein in einer kleinen Hütte an der Beringstraße, erreichte per Boot ferne Punkte in großen Lagunen und wanderte in der waldlosen Tundra. Die dabei entstandenen seltenen Aufnahmen von Kaisergänsen, Brilleneiderenten, Dickschnabellummen und Dreizehenmöwen werden genauso zu sehen sein, wie eine Bilddokumentation über das Leben der Tschuktschen.

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