Einladung zur Filmvorführung und Diskussionsrunde „Neue Energie in Bürgerhand“ am 17.06.2011 in Gera

durch das Bündnis 90/Die Grünen

Der NABU auf der großen Anti-Atom-Demo am 06.09.2009 in Berlin
Foto: NABU/Elmar Große Ruse

„Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

wir laden Sie ganz herzlich ein zur Filmvorführung „Neue Energie in Bürgerhand“ mit anschließender Diskussionsrunde am 17. Juni 2011 ab 19:00 Uhr im Clubzentrum COMMA in 07545 Gera, Heinrichstraße 47.

Eine überwältigende Mehrheit der Menschen in unserem Land wünscht weiterhin den starken Ausbau und die unverminderte Förderung erneuerbarer Energien.
Laut FORSA-Umfrage würde es die Bevölkerung begrüßen, wenn sich die Politik stärker für erneuerbare Energien engagierte. Denn damit würden die Energiekostensinken
und Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der eigenen Region entstehen. Teure Energieimporte aus dem Ausland werden unnötig.

„Neue Energie in Bürgerhand“ – ein authentischer Dokumentarfilm als Impuls für zukunftsweisende Gespräche. BürgerInnen und Macher der Erneuerbare-Energie-Kommunen
Zschadraß (Sachsen), Dardesheim (Sachsen-Anhalt) und Wildpoldsried (Bayern) berichten von ihrem finanziellen Erfolg und dem Gewinn an Lebensqualität. Ihr Beispiel
macht Mut, sie zeigen, wie die Umstellung gehen kann. Ein Experte der Agentur für Erneuerbare Energien erläutert, an wen man sich beratend wenden kann.

Zur Diskussion im Anschluss an den Film wollen wir mit Fachleuten für den Bereich Erneuerbare Energie aus Thüringen darüber sprechen, welche Potenziale erneuerbare
Energien für die Kommunen haben, wie ökologische und soziale Ziele gemeinsam erreicht werden können und welche weiteren Schritte jetzt erfolgen müssen.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen

Infoservice der Bundestagsfraktion
Bündnis 90/Die Grünen
Platz der Republik 1, 11011 Berlin“


Dem unbedarften Zeitgenossen mag es beim Lesen solcher Ankündigungen scheinen, als wäre auch bei einem vollständigen Übergang zu den „erneuerbaren Energien“ die
heutige, maßlose Energie- und Ressourcenverschwendung infolge unserer Lebensweise uneingeschränkt fortführbar. Dass dem nicht so ist, zeigt erneut der folgende Beitrag, den wir mit
freundlicher Genehmigung der Europäischen Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e.V. (www.egeeulen.de) veröffentlichen.
Die Notwendigkeit der generellen Abkehr von der Atomenergie bleibt eine dringende gesamtgesellschaftliche Aufgabe, ebenso der Übergang zu einer tatsächlich nachhaltigen
Lebensweise.

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