Nachholtermin: Naturwissenschaftliche Kolloquium

im Mauritianum Altenburg am 15. Mai um 18 Uhr

Eurasische Luchs, auch Nordluchs genannt (Lynx lynx)
Foto: Mauritianum Altenburg/mauritianum.de

„Der Luchs in Sachsen – Die Suche nach dem Phantom?“

Zum nächsten Naturwissenschaftlichen Kolloquium lädt das Naturkundliche Museum Mauritianum Altenburg am 15. Mai ein. Diplombiologin Jana Zschille (TU Dresden/Tharandt) wird über das Luchs-Monitoring in Sachsen Auskunft geben. Bereits gegen Mitte des 19. Jahrhunderts war der Eurasische Luchs in allen deutschen Mittelgebirgen ausgerottet. Seit den 1960er Jahren gibt es aber Hinweise, dass die größte Katze Mitteleuropas wieder sächsische Landschaften, vor allem das Oberlausitzer Bergland, die Sächsische Schweiz, das Erzgebirge und das Vogtland, durchstreift. Da zum Beutespektrum des heimlichen Jägers Haus- und Wildtiere gehören, hat das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft ein Luchs-Erfassungsprogramm in Auftrag gegeben. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen vor allem dazu beitragen, potentiellen Interessenkonflikten frühzeitig entgegentreten zu können.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Interessenten sind herzlich eingeladen.
Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg
Parkstraße 1
04600 Altenburg

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Dipl.-Biol. Kathrin Worschech, Tel.: 03447 8903 07, E-Mail: worschech@mauritianum.de

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