Beweidungsprojekt Frießnitz gestartet

Wasserbüffel am Frießnitzer See
Foto: Christoph Kummer/NABU-Stiftung Nationales Naturerbe

Nach vielfältigen Schwierigkeiten und bürokratischen Hürdenläufen war es am 12. Juni endlich soweit: Sechs Wasserbüffel trafen in ihrer neuen Heimat, den Feuchtwiesen am Frießnitzer See, ein. Aus naturschutzfachlicher Sicht ist keine Tierart für die hiesige Beweidung besser geeignet, da Wasserbüffel nach und nach eine große Strukturvielfalt auf ihren Weideflächen verursachen. Diese aber ist notwendig, um viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten dort zu erhalten bzw. deren Neuansiedlung zu ermöglichen.


OTZ-Beitrag vom 14. Juni 2014: Wasserbüffel entspannt am Frießnitzer See gelandet


Das Projekt wird über die Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen, Programm „Entwicklung von Natur und Landschaft“ gefördert. Die Fördermittel werden von der Oberen Naturschutzbehörde im Thüringer Landesverwaltungsamt ausgereicht.
Hier investieren Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.

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