Entschlämmung kommt voran

Die Entschlämmung des Frießnitzer Sees kommt nun in Siebenmeilenstiefeln voran: Zum 20.09. waren über 85.000 Kubikmeter Schlamm aus dem See abgebaggert.
Ursprünglich wurde ein Schlammvolumen von 93.500 Kubikmetern Schlamm veranschlagt. Jedoch ist dieses gutachterlich ermittelte Volumen infolge nicht vorhersehbarer geo- und hydrotechnischer Umstände (so z.B. einer vor ca. 100 Jahren durchgeführten Teilentschlämmung) zu gering bemessen, weshalb seitens der Projektträger eine "Verlängerung", sprich Aufstockung des Förderprojektes beantragt wurde, um das Gesamtprojekt nachhaltig und korrekt im Sinne einer vollständigen Entschlämmung, sprich Revitalisierung, umsetzten zu können.
Im Namen des Projektleiters, Herrn Christoph Kummer, ist an dieser Stelle allen Helfern, die bisher bei der Erbringung der notwendigen Eigenleistungen geholfen haben, zu danken. Ebenso dem Umweltamt Greiz für die aufsichtsrechtliche Begleitung und dem Landesverwaltungsamt für das stete Verständnis bei ungeplant und vorhersehbar auftretenden Hindernissen im Projektablauf, die bei einem Projekt dieser Größenordnung zwangsläufig auftreten.


Das Projekt wird über die Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen, Programm „Entwicklung von Natur und Landschaft“ gefördert. Die Fördermittel werden von der Oberen Naturschutzbehörde im Thüringer Landesverwaltungsamt ausgereicht.
Hier investieren Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.

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